Wie Ihr mit diesem Post feststellen könnt, kommen meine Beiträge nur noch sporadisch - oder okkasionell. Da sich leider keiner freiwillig anbietet mir eine Internetflatrate zu finanzieren, wird es auch in Zukunft wohl dabei bleiben. Meine guten Vorsätze sind somit torpediert. Aber diese natürliche-virtuelle Auslese hat vielleicht auch etwas Gutes, so kann zumindest hin und wieder etwas Neues entstehen.
So wie bei den (mitlerweile bereits) periodisch auftretenden Superstar-Wahlen. Die zaubern auch immer wieder neue Kanninchen aus dem Bohlen-Hut. Das Gemümmel dieser Kanninchen bzw. ihre Lieder haben dagegen eher den Geschmack von altem Kaffee und sind so interessant wie die Zeitung von gestern. Hat aber auch was für sich, denn dadurch erhalten sie sich eine ebenso lange Lebensdauer und bleiben in der Erinnerung der Menschen allenfalls temporär.
So dass schon bald wieder Platz in den Köpfen der Leute ist für neue Casting-Sternchens, deren Entdecker unzusammenhängendes Zeug von sich geben und die sich meist nach einer mehr zufälligen Berühmtheit auch wieder auflösen.
Ein ähnliches Schicksal wünscht sich vielleicht auch so mancher französischer Vorstadtjugendlicher für die Amtszeit des neugewählten Präsidenten Nicolas Narko.. äh ... Sarkozy.
Dieser kam ja zuweilen etwas gelockerter rüber, aber für die Dauer trauen sie ihm eine solche Gemütshaltung wohl nicht zu, weswegen sie sich das Recht vorbehalten gelegentlich zu randalieren. Vielleicht führt ja seine einschläfernde Wirkung zumindest vorrübergehend zu etwas Frieden in den Pariser Vorstädten.
Das hinter uns liegende Wahlwochenende zeigt immerhin, dass jeder Fall gesondert zu betrachten ist. Und so finde ich mich mit meinem Blogg in guter Gesellschaft.
Bleibt nur noch zu hoffen, dass das sporadische Auftreten meiner Posts nicht zur Regel wird.
Und in dieser Hoffnung sage ich Euch, liebe Leser: Bis morgen!
- oder so.
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