Mittwoch, 29. Juli 2009

Was Frauen wollen...

Was Frauen wollen... selbstverständlich kann ich zu diesem Topic nicht für alle 3,5 Mrd. Frauen in der Welt sprechen, nicht mal für die Millionen Frauen in Deutschland, sondern nur ganz für mich persönlich. Im Grunde kann ich nicht einmal das so genau, weil... weil... welche Frau weiß schon ganz genau was sie will. (Damit sei das Klischee schon mal bedient.)

Aber seit letzter Woche kann ich zumindest für mich sagen, was ich nicht will. Denn so wie Mel Gibson im gleichnamigen Film, so hatte auch ich meine Begegnung der dritten Art mit Kaltwachsstreifen. Von der Werbung angepriesen und vom Drogeriemarkt meines Vertrauens als Sonderangebot ausgeschrieben, dachte ich mir: Versuchen kann ja nicht schaden.

Und ob der Versuch schaden kann!! Also mal ehrlich - unter uns Frauen - wer immer sich dieses vormitteralterliche Folterinstrument ausgedacht hat, muss ein Mann gewesen sein - und zwar einer, der Frauen hasst. Selten ist mir in meinem Leben etwas so Schmerzhaftes unterkommen wie diese Kaltwachsstreifenhaarentfernung. Und ganz ehrlich: Kein Mann würde von einer Frau je wieder erwarten rasiert zu sein, an welchen Stellen auch immer, wenn er auch nur einmal diese Tortur selbst durchgemacht hätte.

Aber nicht nur, dass diese Behandlung körperliche Schmerzen und Hautirritationen auslöst, sie ist auch schädlich für die innerfamiliären Beziehungen. Nicht nur mein Mann, auch meine Katze waren höchst irritiert von meinen verbissenen Schmerzensschreien und dem hautabreißenden Geräusch, die aus dem Badezimmer drangen, so dass meine Katze bei jedem Streifen einen Satz durch die Wohnung machte. (Und schließlich durch ihre eigene Neugierde getrieben an einem jener Streifen kleben blieb und danach sehr verstört durch jene Wohnugn stakste.)

Was ich an der ganzen Geschichte nicht verstehe ist, wieso es im 21. Jahrhundert nicht möglich ist, eine Form der einfachen, schnellen und schmerzfreien Haarentferung für Frauen zu schaffen? Denn im Grunde hat doch jedes Mittelchen seine Haken. Die einen sind Zeit intensiv, die anderen ätzen dir die Haut von den Knochen, wenn du sie zu lange drauf lässt. In einer Zeit in der es routierende Zahnbürsten gibt und in der man sich mit seinem Spülmittel auch Duschen kann, sollte es doch möglich sein, das Frauen leichter ihre Haare los werden können, sofern sie es denn wollen.

Womit wir wieder beim Topic wären: Was Frauen wollen... was auch immer sie wollen - ob Haare auf den Zähnen oder nicht - eines dürfte ziemlich klar sein, sie wollen schmerzfrei ihrer Körperhygiene nachgehen können. Aber wie gesagt, ich kann ja hier nur für mich selber sprechen und hoffen, dass dieser Wunsch irgendwann auch in Erfüllung geht.
Und in dieser Hoffnung sage ich Euch, liebe Leser: Bis morgen!
- oder so.

Freitag, 17. Juli 2009

Tage an denen alles schief geht

Gestern war so ein Tag. Ein Tag an dem alles schief geht... na ja, fast alles.
Wenn man so einen Tag mal erwischt, dann kann man sich noch so abmühen, es gelingt einfach nicht. Es liegt halt nicht am eigenen Wollen oder Laufen.

Das sind dann Tage an denen man am Besten gar nicht erst aufsteht. Dummerweise weiß man aber erst, ob man es mit einem solchen Tag zu tun hat, wenn man bereits aufgestanden ist. Und die Erkenntnis kommt meistens auch noch recht spät (wenn 2/3 des Tages bereits rum sind). Also mit im Bett bleiben war nichts. Zudem der normale Durchschnittsbürger ja auch arbeiten muss. Darum müht man sich also doch ab, ackert und arbeitet und stellt frustriet fest, dass alles nicht so will, wie es soll.

Dagegen gibt es dann nur ein Hilfsmittel. Nein, nicht die goldene Kugel - wenngleich dies immerwieder ein verlockender Gedanke ist. Nein, das einzige das dann hilft, ist abschalten, resetten. Den Tag noch mal auf Null stellen - selbst wenn es dann schon 21 Uhr ist - und von vorn anfangen. Und aus Gnade hoffen, dass der zweite Start besser gelingt als der erste. So kann man sich dann wenigstens noch einen schönen Abend machen, wenn der Tag schon so miserabel war.

Für einen selber ist sowas meist gar nicht so schlimm, denn mit dem neuen Tag bekommt man ja eine neue Chance und der Rest ist dann schnell vergessen. Nur der arme Tag tut mir ein bißchen leid, denn er bekommt keine zweite Chance. Darum sollten wir bei allen schlechten Tagen auch ein wenig an den Tag an sich denken und schon ihm zuliebe darauf hoffen, dass ein Tag immer besser werden kann. Und in dieser Hoffnung sage ich Euch, liebe Leser: Bis morgen!
- oder so.

Dienstag, 14. Juli 2009

Versprechen und wie man sie nicht hält

Ein ganzes Jahr ist rum, seit ich schrieb, ich werde nun öfters schreiben. Man sollte halt doch nur das versprechen, was man auch halten kann. *kopfschüttel* Ich schiebe es mal auf das Fernsehen und die Politik, die mich beide korrupiert haben. Gerade mein Waschmittel hat es mir erst letztens wieder gezeigt, dass auf nichts verlass ist, weder auf Werbesprüche noch auf Produktetiketten. Wie soll man da dann lernen seine Versprechen zu halten? Ach wie gut, dass es Ausreden gibt.

Aber nein, ich will keinen anderen blamen als mich selbst. Das paradiesische Stück Käse war wohl einfach zu groß für mich. Oder meine Augen waren mal wieder größer als mein Magen. Ich sah nur "rund um die Uhr Internet" und dachte, damit würde es dann von alleine laufen. Doch nicht nur als Kind muss man das Laufen erst lernen, auch beim Einstieg in die Berufswelt.

Da ich dort mittlerweile aber ohne Laufrad unterwegs bin, komme ich nun auch endlich dazu, mich bei all meinen treuen Lesern zu entschuldigen (entschuldigt ihr zwei) und mich wieder dem Bloggen zu widmen. Denn eigentlich müsste ich nun, wo mein Leben soviel aufregender ist als vorher, doch auch mehr zu bloggen sein. Wenn da nur nicht der Teufel in der Zeit stecken würde. Ich bin diesmal vorsichtiger. Ich werde kein Versprechen geben, aber mich redlich bemühen. Denn wie es in meinem Blog heißt: Die Hoffnung stirbt zu letzt.

Und in dieser Hoffnung sage ich Euch, liebe Leser: Bis morgen!
- oder so. ;)