Freitag, 17. Juli 2009

Tage an denen alles schief geht

Gestern war so ein Tag. Ein Tag an dem alles schief geht... na ja, fast alles.
Wenn man so einen Tag mal erwischt, dann kann man sich noch so abmühen, es gelingt einfach nicht. Es liegt halt nicht am eigenen Wollen oder Laufen.

Das sind dann Tage an denen man am Besten gar nicht erst aufsteht. Dummerweise weiß man aber erst, ob man es mit einem solchen Tag zu tun hat, wenn man bereits aufgestanden ist. Und die Erkenntnis kommt meistens auch noch recht spät (wenn 2/3 des Tages bereits rum sind). Also mit im Bett bleiben war nichts. Zudem der normale Durchschnittsbürger ja auch arbeiten muss. Darum müht man sich also doch ab, ackert und arbeitet und stellt frustriet fest, dass alles nicht so will, wie es soll.

Dagegen gibt es dann nur ein Hilfsmittel. Nein, nicht die goldene Kugel - wenngleich dies immerwieder ein verlockender Gedanke ist. Nein, das einzige das dann hilft, ist abschalten, resetten. Den Tag noch mal auf Null stellen - selbst wenn es dann schon 21 Uhr ist - und von vorn anfangen. Und aus Gnade hoffen, dass der zweite Start besser gelingt als der erste. So kann man sich dann wenigstens noch einen schönen Abend machen, wenn der Tag schon so miserabel war.

Für einen selber ist sowas meist gar nicht so schlimm, denn mit dem neuen Tag bekommt man ja eine neue Chance und der Rest ist dann schnell vergessen. Nur der arme Tag tut mir ein bißchen leid, denn er bekommt keine zweite Chance. Darum sollten wir bei allen schlechten Tagen auch ein wenig an den Tag an sich denken und schon ihm zuliebe darauf hoffen, dass ein Tag immer besser werden kann. Und in dieser Hoffnung sage ich Euch, liebe Leser: Bis morgen!
- oder so.

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